Person

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Schestag

Diplom-Bauingenieur (FH)

Klaus Schestag

Jahrgang 1964
verheiratet,
zwei Kinder

Gründung des SOLARbüro Schestag im Jahr 2000, unmittelbar nach dem Inkrafttreten des Erneuerbaren-Energieen-Gesetzes (EEG).

Seitdem ausschließlich mit der Planung und dem Bau von Sonnenenergieanlagen befasst. Zunächst habe ich neben Solarstromanlagen auch thermische Solaranlagen und Holzpelletheizungen gebaut, seit 2006 habe ich mich ausschließlich auf Solarstromanlagen spezialisiert. Seit 2012 baue ich auch Solar-Strom-Speicher zu den Solarstromanlagen ein. Zunächst bei uns selbst und seit dort Jahr für Jahr mehr bei meinen Kunden. Seit dem Jahr 2020 kommen auch immer mehr intelligente Ladestationen für Elektro-Autos mit dazu.

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Vita

1997 erste eigene Solarstromanlage mit 1,95 kWp installiert

2000 Gründung SOLARbüro

Nach der Handwerkerlehre als Fliesenleger

Studium der Baubetriebstechnik an der Fachhochschule in Karlsruhe.

Zehn Jahre Tätigkeit als Bauleiter bei dem damals drittgrößten deutschen Baukonzern Bilfinger&Berger in der Niederlassung Karlsruhe. Dort vor allem tätig im Umweltschutz, das heißt beim Bau von Eisenbahnunterführungen und dem Bau von Schallschutzwänden entlang von Schienenwegen.

In den letzten beiden Jahren dort dann auch im Einsatz als Bauleiter im früheren Kernforschungszentrum Karlsruhe. Hier speziell in der Wiederaufarbeitungsanlage Karlsruhe (WAK), am europäischen Institut für Transurane (ITU) und in verschiedenen anderen kerntechnischen Bereichen. Strahlenschutzbeauftragter für Süddeutschland der Bilfinger&Berger Bau AG.

Solarbüro SchestagIm Jahr 2000 eigenes SOLARbüro gegründet und Tätigkeit als Bauleiter beendet. Damit habe ich mein Hobby zu meinem Beruf gemacht.
Zu Beginn vor allem Solarstromanlagen, aber auch thermische Solaranlagen und Holzpelletheizungen, vor allem für private Kunden, gebaut. Seit dem Jahr 2006 ausschließlich als Experte für Solarstromanlagen tätig.

Ausschlaggebend für den Weg in meine Selbstständigkeit auf dem Gebiet der Erneuerbaren Energien war das Inkrafttreten des Erneuerbaren Energien Gesetzes am 1. April 2000. Am 1. Juli 2000 gründete ich mein SOLARbüro.

Neben dem Bau von Solarstromanlagen mit Solar-Strom-Speichern beschäftige ich mich auch mit Vorträgen zu Erneuerbaren Energien und halte diese in Schulen, bei Vereinen, Parteien und anderen Gruppen.

Fachlicher Werdegang

Solarbüro Schestag TwikeSchon als Jugendlicher Interesse an nachhaltigen Techniken wie Regenwasser- nutzung, Solaranlagen und Energieeinsparung.

1996 Bau der eigenen thermischen Solaranlage.

Ein Jahr später, 1997, Bau der ersten eigenen Solarstromanlage, damals wohl eine der ersten Anlagen in Kraichtal und der näheren Umgebung.

Von 1996 bis 2002 Mitglied im Umweltverein „Arbeitskreis für Umwelttechnologie, AKUT e. V.“ in Pforzheim. Ziel dieses Vereins war die Einführung der „Kostendeckenden Vergütung für Solarstrom“, was in Pforzheim als einer der ersten Städte in Deutschland auch zeitweise gelang. Nach der Einführung des Erneuerbaren Energien Gesetzes (EEG) am 1. April 2000 war das Vereinsziel sogar deutschlandweit erreicht, worauf sich der Verein im Jahr 2002 auflöste.                                                                                                    

2003 Mitinitiator und Gründungsmitglied des „Initiativkreis Energie Kraichgau e. V.“ (Internet: www.energie-kraichgau.de), der zum Ziel die 100%-ige Energieversorgung aus Erneuerbaren Energien hat. Der Verein verfolgt dabei immer die drei großen „E“, die da sind Energieeinsparung, Energieeffizienz und Erneuerbare Energien. Von 2008 bis 2019 erster Vorsitzender dieses Initiativkreises. 

Seit dem Jahr 2000 ständige Fortbildung auf meinen Fachgebieten und auch darüber hinaus.

Solarbüro Schestag 3 Liter AutoKomplette energetische Sanierungen von insgesamt drei Wohnhäusern, bestehend aus Wärmedämmungen, Einbau von Lüftungsanlagen und Solaranlagen sowie deutlicher Erhöhung des Wohnkomforts.

Von 2001 bis 2017 über 100.000 km mit dem Elektroleichtfahrzeug TWIKE zurückgelegt (Verbrauch 6 kWh/100 km, entspricht 0,6 l Benzin/100 km).

Von 2008 bis 2019 Dreiliterauto, Audi A2, 1,2 l, Dreizylinder, Betrieb mit Biodiesel, solange es diesen zu kaufen gab.

Seit Herbst 2012 Betrieb meines 1. Solar-Strom-Speichers, mit Notstrom-Funktion, in unserem Wohn- und Bürohaus. Seither werden immer mehr Solarstromanlagen gleich mit Solar-Strom-Speichern gebaut.

Solar-Strom-Speicher IBC SolStore 6.3

Ab 2015 zwei vollelektrische Autos, privat und geschäftlich. Eines mit einem Wechselkennzeichen mit unserem noch vorhandenen Audi A2. Damit konnten wir alle kürzeren Fahrten elektrisch machen und für längere Fahrten stand jederzeit der A2 zur Verfügung. Das zweite Elektro-Auto war der Ersatz für mein bis dahin 14 Jahre altes TWIKE.

Elektro-Auto Citroen C-Zero  Wechselkennzeichen  Elektro-Auto Citroen C-Zero

Im Jahr 2019 wurde unser letzter fossil betriebene PKW, der 3-Liter A2, durch einen ähnlich großen BMW i3 ersetzt. Mit 250 km bis 300 km Reichweite kommen wir damit überall hin, wo wir wollen. In den Urlaub auf größere Strecken geht es seither auch immer öfter mit der Bahn. Zeitgleich wurde dann natürlich auch einer der zwei kleinen C-Zero verkauft, der mit Wechselkennzeichen mit dem A2 gefahren wurde.

BMW i3
 

Im Frühjahr 2020 war es dann soweit: 

Auch unser letztes fossil betriebene Fahrzeug, der über 20 Jahre alte Baustellen VW-Bus T4, konnte durch eine vollelektrische Alternative ersetzt werden. Der sogar größere SAIC Maxus EV 80 benötigt nun auf 100 km Strecke lediglich 30 bis 40 kWh sauberen Strom. Der VW-Bus brauchte für die selbe Strecke 12 Liter Benzin, was rund 120 kWh Energiegehalt entsprach. Der neue Elektro-Bus ist somit um 2/3 effizienter im Umgang mit der Energie, so wie jedes Elektro-Auto.

Maxus EV80

Der benötigte Fahrstrom für unsere Elektro-Autos stammt natürlich hauptsächlich aus der eigenen Solarstromanlage, und falls dieser nicht ausreicht, vor allem im Winterhalbjahr, von den Elektrizitätswerken Schönau, den Stromrebellen aus dem Schwarzwald. Bei Shell, Esso & Co. fahren wir damit auf jeden Fall immer vorbei, ohne anhalten zu müssen. Geladen wird fast immer daheim. Treibstoff selber machen ist umweltfreundlich, betriebswirtschaftlich unschlagbar günstig und macht damit rießig Spaß.

Der Solar-Carport für unseren Maxus mit 3,50 kWp erzeugt über das Jahr rund 3.500 kWh Solarstrom. Genügend Energie für 10.000 km mit dem Maxus. Jedes Jahr auf´s Neue.

Informationen zu unseren Elektro-Autos gibt es hier:

BMW-i3-Info

Maxus-EV80

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